Everesting statt Triathlon
„Genieß es“, ruft sie mir zu. Vor mir strahlt ein kunterbunter Regenbogen. Der leichte Nieselregen fühlt sich extrem angenehm an. Ein Glücksmoment, obwohl mir mein Körper sekündlich Schmerzsignale sendet. Über 10 Stunden im Sattel. Die Gefühle spielen Achterbahn. Ich mache den „Hangloose“ Gruß in Richtung meines Support Teams. Dann rolle ich ein letztes Mal los, 13 Kilometer bergab. Um ihn, meinen Endgegner, im Anschluss ein neuntes Mal hoch zu klettern. Es ist der 28.06. Mein Everesting Tag*. Mein Saison Highlight. Ein Rennbericht. Oder so etwas in der Art.